Die Bewegung in den Bergen wird immer beliebter. Gerade in der jetzigen Zeit verbringen sehr viele Menschen ihren Urlaub in den Bergen. Hierfür gibt es zahlreiche schöne Orte und atemberaubende Berge zu entdecken. Doch gerade für Menschen, die den Großteil ihres Alltags in der Stadt verbringen, kann eine Wanderung auch schnell zu einer körperlichen Herausforderung werden. Aus diesem Grund kann es sich gerade auch schon bei eher weniger anspruchsvollen Touren (die gerne unterschätzt werden) lohnen, einen Bergführer von zum Beispiel FLAG - Freeride- & Touringcamp für die Tour zu engagieren.
Alleine oder zusammen?
Ob man sich für eine Wanderung an einen Bergführer wendet hängt in erster Linie von drei maßgeblichen Faktoren ab, die es bei der Entscheidung zwingend zu berücksichtigen gilt. Zunächst sollten Menschen - die Zweifel an ihren Fähigkeiten hinsichtlich des Wanderns haben - unbedingt nicht alleine zur Wanderung aufbrechen. Gemeint sind damit Leute, die nicht absolut davon überzeugt sind, dass sie ihre zuvor gewählte Wanderung unproblematisch absolvieren können. Auch die noch so kleine Tour kann schnell große Gefahren beinhalten. Von daher gilt der Grundsatz, dass man sich lieber unterschätzen als überschätzen sollte. Weiterhin muss man sich darüber im Klaren sein, dass wenn man selbst die entsprechende Route plant, man auch die entsprechende Verantwortung trägt. Diese Verantwortung kann man nun teilweise an einen erfahrenen Menschen abgeben. Dieser trifft dann die wesentlichen Entscheidungen am Berg, so dass der eigene Kopf frei ist und man nicht Stunden vorher mit der genauen Planung der Wanderung verbringen muss. Dies hat zur Folge, dass man die Wanderung von Anfang bis Ende einfach genießen kann. Weiterhin muss man sich auch nicht extra Ortskenntnisse aneignen, da die Person in der Regel aus den betreffenden Ort kommt. Schließlich setzt das Treffen der eben genannten Entscheidungen voraus, dass man entsprechende Erfahrung in den Bergen bereits sammeln konnte. Konnte man diese Erfahrung in den Bergen noch nicht sammeln, kann es sich empfehlen, diese zusammen mit einem ausgebildeten Fachmann zu sammeln. So lernt man den Berg und die Bedingungen am Berg besser einzuschätzen. Dieser Lernprozess kann schließlich dazu führen, dass man nach einigen gemeinsamen Touren sich nun mehr in der Lage fühlt die Wanderung auch alleine beziehungsweise mit Freunden und Familie gehen zu können.
Hintergrund
Bergführer sind in der Regel staatlich ausgebildet. Die Voraussetzungen und die Ausbildung an sich gelten als besonders hart, da man bereits über überdurchschnittliches Können am Berg, im Fels, auf Eis und auf schieren nachweisen können muss. Die Ausbildung selbst dauert circa drei Jahre, wobei diese Ausbildung vor allem von der eigenen Planung abhängt. Die Ausbildung beinhaltet praktische und theoretische Teile, so dass man anschließend perfekt ausgebildet ist.
Wann sich die Buchung eines Bergführers lohnt
Melinda Hughes
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